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29. September 2023Meta KI widersprechen: so geht’s!
Am 27. Mai 2025 (Dienstag) tritt die neue Datenschutzrichtlinie von Meta, dem Mutterkonzern von Instagram, Facebook und Whatsapp in Kraft. Wer nicht aktiv dagegen widerspricht, überlässt seine Daten automatisch der Künstlichen Intelligenz. Wie ihr Last Minute noch der Meta KI widersprechen könnt, erklären wir euch hier.
So geht’s auf Instagram
- Auf das eigene Instagram-Profil gehen
- Rechts oben die drei Linien anklicken
- Zu „Info“ und dann zu „Datenschutzrichtlinie“ scrollen
- Im aufploppenden Kasten „Widerspruchsrecht“ bzw. „Widersprechen“ anklicken
- Formular ausfüllen (E-Mailadresse reicht, Erklärung ist nicht verpflichtend)
- Bestätigungsmail erhalten
So gehts auf Facebook
- Facebook-Profilseite öffnen
- Aufs Profilfoto oben rechts klicken (am PC) oder auf die drei Striche rechts tippen (auf dem Smartphone)
- „Einstellungen und Privatsphäre“ auswählen und dann „Einstellungen“
- Zu „Datenschutzrichtlinie“
- In der App: Lupe antippen (oben oder unten rechts, je nach Betriebssystem). Im Browser: Strg und F auf der Tastatur drücken. Ins Eingabefeld „Wider“ oder „Widerspruch“ eintippen.
- Auf „Widerspruchsrecht“ tippen.
- Im ersten Absatz auf den Link „zu widersprechen“ tippen.
- Auf der sich öffnenden Seite erscheint die Frage: „Bezieht sich deine Anfrage auf KI bei Meta?“ >> auf „ja“ tippen.
- Senden
Warum Whatsapp anders ist
Auf Whatsapp gibt es keine Möglichkeit zu widersprechen. Allerdings zählen persönliche Chats auf Whatsapp auch nicht zu öffentlichen Informationen, so die deutsche Verbraucherschutzzentrale. Anders ist das, wenn man mit der Meta KI (blauer Kreis auf Whatsapp) oder in Gruppen kommuniziert. Dort ist die Kommunikation nicht mehr Ende-zu-Ende verschlüsselt und damit öffentlich. Deswegen gilt: vorsichtig mit den eigenen Daten umgehen, keine persönlichen Daten an die KI und in Gruppen weitergeben.
