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24. Juli 2025Alte VHS-Kassetten wieder anschauen


In vielen Tiroler Kellern oder auf Dachböden schlummern alte VHS-Kassetten, zum Teil in rauen Mengen. Wer solche Schätze ausgräbt, bekommt oft Lust in Erinnerungen zu schwelgen. Um die alten Filme in Zeiten von Netflix und Co. auf den Bildschirm zu bringen, gibt’s im Prinzip zwei Möglichkeiten.
Videorekorder daheim
Die wohl naheliegendste Variante ist der eigene Videorekorder. Den hat zwar kaum mehr jemand fix im Wohnzimmer stehen, aber vielleicht irgendwo in der Nähe der Kassetten im Keller. Wer wieder mehr VHS-Kassetten schauen will und keinen Rekorder hat, muss sich bei Gebrauchtgeräten umschauen. Neu hergestellt werden Videorekorder seit fast 10 Jahren nicht mehr.
Ist der Rekorder einsatzbereit, brauchts in den allermeisten Fällen noch einen Adapter. Videorekorder stammen aus der Zeit, bevor HDMI-Kabel Standard geworden sind. Meist haben sie einen SCART-Ausgang. Damit ihr euren alten Videorekorder an euren neuen Fernseher anschließen könnt, braucht ihr also einen sogenannten Signalwandler – diese kleinen Geräte gibt’s im Elektronikhandel schon ab gut 10 Euro.
Kassetten digitalisieren
Die zweite Möglichkeit ist, eure alten Kassetten zu digitalisieren, damit ihr sie dann auf Laptop und Co. abspielen könnt. Diesen Service bieten zum Beispiel Foto Lamprechter oder Digitalfuchs in Innsbruck an.
Wer seine Kassetten zuhause selbst digitalisieren möchte, braucht wie bei Möglichkeit 1 einen Videorekorder samt geeigneten Kabeln. Außerdem einen Computer mit der entsprechenden Software. Details dazu findet ihr auf CHIP.
Wichtig: Voraussetzung bei beiden Varianten ist, dass die Kassetten selbst noch in einem guten Zustand sind. Die Magnetbänder der Kassetten sind sehr empfindlich; Feuchtigkeit und Wärme können sie beschädigen. Auch gut gelagert sind VHS-Kassetten nur rund 35 Jahre haltbar.