Richtig heizen. Die besten Tipps!
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Die Prozentschlacht ist eröffnet! Minus 20 % – minus 50 % – minus 70 %! Viele werden hier skeptisch. Und das zu Recht. Welche Schnäppchen sich wirklich lohnen und wann wir besser die Finger davon lassen können. Wir haben die 3 wichtigsten Tipps für euch zusammengefasst.
Tipp 1 – Vergleichen
Wer herausfinden will, ob er gerade ein Schnäppchen macht, oder nur auf einen Marketing-Gag hereinfällt, der investiert am besten ca. 10 Minuten in einen schnellen Preisvergleich. Auf Portalen wie geizhals.at oder idealo.at können wir sehr schnell die Preisentwicklung der letzten Tage, Wochen oder Monate verfolgen. Beispiel: Kaffeevollautomat! Minus 75 % – statt 1.199 Euro nur 299 Euro. Das klingt verlockend! Die Recherche zeigt aber: Das Produkt war im gesamten vergangenen Jahr für unter 500 Euro zu haben. Und teilweise sogar noch günstiger als die angebotenen 299 Euro. Hiervon können wir getrost die Finger lassen und müssen uns wegen der angeblichen Black Friday Angebotene keinen Stress machen.
Auch wichtig: Manche Produkte sind nur deshalb billig, weil sie einfach „Schrott“ sind. Deshalb vorab immer auch die Produktrezensionen checken. Entweder über offizielle Portale wie den Verein für Konsumenteninformation, die Stiftung Wartentest oder einfach die Amazon Kundenbewertungen. Hier gilt: Je mehr Kunden ein Produkt bereits bewertet haben, desto verlässlicher ist hier eine objektive Beurteilung.
Tipp 2 – Den stationären Handel nicht vergessen
Was viele bei der großen Online-Prozente-Schlacht übersehen: Im stationären Handel gibt es teilweise mindestens gleich viele, oder sogar noch mehr Prozente! „Es kommt immer wieder vor, dass Produkte im stationären Handel durchaus günstiger zu haben sind, als online“, sagt Konsumentenschützer Helmuth Lichtmannegger von der Tiroler Arbeiterkammer.
Tipp 3 – Zuschlagen! Wenn das Bauchgefühl passt
Die Qualität passt? Der Preisvergleich sagt ebenfalls: Schnäppchen? Dann der schönste Tipp: Zuschlagen und Freude haben 🙂
Aber Achtung, Augen auf bei Online-Shops
Besonders in der Zeit rund um Black Friday ist die Versuchung groß ein billiges Schnäppchen im Internet zu ergattern. Dort kann man aber leider immer wieder in die Betrugsfalle tappen und auf Fake-Shops reinfallen. Die Möglichkeiten, einen Fake-Shop zu erkennen, werden immer undurchsichtiger.
Es gibt jedoch Tricks Fake-Shops zu erkennen:
- Recherchiert vorab den Online-Shop und gebt den Namen des Shops und Worte wie „Erfahrungen“ oder „Fake“ ein, um zu checken, ob es sich auch tatsächlich um ein vertrauenswürdiges Geschäft handelt.
- Achtet darauf, ob der Name des Shops auch mit der Web-Adresse zusammenpasst. Prüft also immer, was in der Adresszeile steht. Kommt euch da etwas seltsam vor, bestellt lieber nicht.
- Ein weiterer Tipp, einen Fake-Shop zu entlarven, ist auf das Impressum zu achten. In einem üblichen Impressum muss immer die Adresse, ein Vertretungsberechtigter, eine E-Mail-Adresse und ein Verweis auf das Handelsregister mit entsprechender Nummer stehen. Bei vielen Fake-Shops fehlt das Impressum.
