(1.2.2021)
„1234“ war lange eines der beliebtesten Passwörter. Hacker können so leichtes ein Passwort aber in Sekundenbruchteilen knacken. Wie ihr es richtig macht, haben wir hier für euch heute am „Ändere dein Passwort Tag“ zusammengefasst.
Je komplexer und schwieriger ein Passwort ist, desto schwerer ist es zu knacken. Desto schwerer ist es aber auch, sich das Passwort zu merken. Eine Blöde Situation also, für die es aber eine recht einfache Lösung gibt. Den sogenannten „Passsatz„. Entweder ihr verwendet tatsächlich einen ganzen Satz als Passwort. Oder ihr verwendet den Satz als Eselbsbrücke für ein langes und schwer zu knackendes Passwort.
Wenn ihr etwa ein Passwort für euren neuen eMail Account festlegen wollt, könnte sich folgender Satz anbieten: Ich brauche ein Passwort für meinen eMail Zugang, weiß aber nicht, was ich nehmen soll? Aus diesem Satz lässt sich jetzt einfach ein Passwort generieren, an dem sich Hacker die Zähne ausbeißen! Nämlich so: Ihr verwendet einfach jeweils den ersten Buchstaben jedes Worts und könnt auch Sonderzeichen einfügen. Daraus ergibt sich folgendes Passwort: „IbePfm@Zw1ßanwins?“ (Ich brauche ein Passwort für meinen eMail = @ Zugang, weiß =w1ß aber nicht, was ich nehmen soll?)
Damit ein Passwort schwer oder möglichst gar nicht geknackt werden kann, gibt es mehrere Punkte, die ihr beachten solltet:
– verschiedene Zeichentypen (Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern & Sonderzeichen)
– Keine Wörter aus dem Wörterbuch! Genau diese Wörter verwenden Hacker gerne bei sogenannten „Brute-Force-Attacken“. Hier probieren Computerprogramme alle möglichen Kombinationen.
– Nie dasselbe Passwort für mehrere Konten verwenden. Wird ein Passwort geknackt, ermöglicht es Kriminellen sonst den Zugang zu allen anderen Diensten.
– Keine persönlichen Daten wie Namen, Geburtsdaten, Haustiernamen, Namen der Partner oder der jeweiligen Anwendung (z.B. „Microsoft“) verwenden. Das können andere leichter erraten.
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