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(17.04.2023)
Der Arlbergtunnel auf der S 16 Arlberg Schnellstraße wird vom 24. April bis Anfang Oktober gesperrt. Wie lang genau die Sperre dauert und wo ihr am besten ausweichen könnt – wir haben für euch zusammengefasst, was wichtig ist.
Die erste Sperre beginnt am 24. April und endet am 6. Oktober 2023.
Im nächsten Jahr steht die zweite Sperre an – und zwar vom 15. April bis zum 22. November 2024.
Der Arlbergtunnel ist seit 45 Jahren in Betrieb. Damit ein sicheres Befahren des Tunnels für rund 8.000 Fahrzeuge pro Tag auch weiterhin möglich ist, sind Sanierungsarbeiten notwendig. Dabei stehen die Erneuerung der Fahrbahn, die Entwässerung und die Tunnelbeschichtung auf dem Plan. Insgesamt 75 Millionen Euro investiert die ASFINAG in diese Arbeiten.
Ab Beginn der Vollsperre ist der Arlbergpass die regionale Ausweichroute. Vor allem an den Wochenenden kann es auf der Passstrecke aber zu Staus kommen. Deshalb rät die ASFINAG, während der Sperren ausreichend Zeit für die Fahrt einzuplanen und wenn möglich den öffentlichen Verkehr oder großräumige Ausweichrouten zu nutzen. Die folgenden Ausweichrouten stehen euch zur Verfügung:
LKW mit Anhänger und Sattelkraftfahrzeuge dürfen während der Sperre nicht über die Arlbergpass Straße fahren, wenn sie nicht einer der Ausnahmeregelungen entsprechen. Diese Fahrzeuge müssen über die anderen Routen großräumig ausweichen.
Wohnmobile ohne Anhänger können den Pass jederzeit ohne Einschränkung benützen. Wohnwagengespanne mit Anhänger über 750 Kilogramm müssen vom 1. Juli bis zum 1. Oktober 2023 an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 9 bis 17 Uhr großräumig über Deutschland, den Fernpass oder die Schweiz ausweichen.
Die Gültigkeit der Streckenmaut-Jahreskarte für die S 16 Arlberg Schnellstraße verlängert sich automatisch um die Zeit der Sperre, wenn der Gültigkeitsbereich der Karte den Zeitraum einer der beiden Sperren betrifft. Ihr habt also keinen Nachteil beim Kauf einer Jahreskarte.
Auch die Mautstelle wird modernisiert – mit neuen Mautspuren, -kabinen und zusätzlichen LKW-Stellplätzen.
Alle weiteren Infos und Updates über den Fortschritt findet ihr hier.